Idee
slowUp – die motorfahrzeugfreien Erlebnistage
Das slowUp-Rezept ist so einfach wie überzeugend: Man nehme breite Strassen in einer attraktiven Landschaft, sperre sie einen Tag für den motorisierten Verkehr und sorge für ein vielseitiges Rahmenprogramm entlang der Strecke. Daraus wird ein Fest, anders als alle anderen: Jung und Alt, Familien und Singles, Bewegungsmenschen und Genussmenschen geniessen die fröhliche Stimmung im motorfreien Ambiente.
slowUp-Strecken sind möglichst flach. Tempo und Distanz können individuell gewählt werden. Für An- und Rückreise empfiehlt sich die eigene Muskelkraft oder der öffentliche Verkehr. Die Teilnahme ist gratis, an manchen slowUp wird eine freiwillige Teilnahmegebühr erhoben.
Die slowUp-Erfolgsgeschichte ist eindrücklich. Seit dem Start im Jahre 2000 als Vorevent der Expo.02 hat slowUp ein stürmisches Wachstum erlebt. Jahr für Jahr stiegen die Zahl der Events und die Zahl der Teilnehmenden. Aus der Idee ist in kurzer Zeit ein nationaler Event geworden, einer der grössten, was die Zahl der aktiv Teilnehmenden betrifft. Bis zu mehr als 500'000 Personen nehmen jährlich an einem der mittlerweile 18 slowUp teil (Stand 2023).
Um eine nationale Eventserie schaffen und vermarkten zu können, war es nötig, eine Marke mit einem Namen zu schaffen, der für alle Sprachregionen einheitlich ist. Die Wahl fiel auf das Kunstwort «slowUp», das sich von «slow down - pleasure up» ableitet und soviel wie «Alltagshektik ablegen – Beflügelndes erleben.» bedeutet.
Die slowUp-Marke ist geschützt. Wer einen slowUp durchführen will, muss bei der nationalen Trägerschaft ein Lizenzgesuch mit dem Veranstaltungskonzept einreichen. Die slowUp-Qualitätskriterien stellen sicher, dass Teilnehmende, Streckengemeinden und die nationalen und regionalen slowUp-Partner gleichermassen profitieren.